Der jüngste Terroranschlag auf ein Hotel in Ouagadougou, der mehr als 30 Todesopfer forderte, brachte Burkina Faso ungewollt in die Berichte deutscher Medien.
Gleichwohl ruhen auf Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt und vormals so etwas wie ein Stabilitätsanker in einer von Unruhen betroffenen Region, derzeit viele Hoffnungen für eine neue Welle der Demokratisierung Afrikas.
Nach einem überwiegend friedlichen, 15 Monate dauernden "Transitionsprozess" fanden Ende November 2015 die ersten freien und transparenten Wahlen statt.
Um sich über den Stand der Projektarbeit in Westafrika zu informieren, hielten sich Dr. Susanne Luther, Leiterin des Instituts für Internationale Zusammenarbeit (IIZ) der HSS, und Klaus Liepert, Referatsleiter für Afrika südlich der Sahara, vom 20. bis 23. März 2016 vor Ort auf.
Im Rahmen dieser Reise stand auch ein Auslandsmitarbeiterwechsel an. Nach sechs Jahren verantwortlicher und engagierter Tätigkeit für die Hanns-Seidel-Stiftung in Westafrika wurde Ralf Wittek verabschiedet.
Der ausführliche Bericht zum Download: Projektarbeit in Burkina Faso
Unsere Arbeit in Burkina Faso