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Internationale Dezentralisierungs-Konferenz
Reformen und Dezentralisierung in der Ukraine

Nachdem im Herbst 2015 die Verfassungsänderung zugunsten einer Dezentralisierung in der Ukraine in erster Lesung angenommen worden war, wurde im November eine Reihe von Gesetzesnovellen verabschiedet, um die Reformen vom bisherigen stark zentralistischen Staatsaufbau hin zu dezentralen Strukturen praktisch umzusetzen.

 

Andreij Sadowij und Hans-Joachim Fuchtel sitzen an einem Konferenztischchen und diskutieren miteinander.

Andreij Sadowij und Hans-Joachim Fuchtel

Foto von Alexeij Sirotkin; Copyright HSS

Vor diesem Hintergrund organisierte die HSS am 21. und 22. April 2016 in Lwiw die internationale Konferenz "Dezentralisierung in der Ukraine - aktuelle Herausforderungen und Perspektiven", die als Bestandsaufnahme der aktuellen Reformen der Ukraine konzipiert war.

Wie wichtig das Thema für die aktuellen Reformprozesse in der Ukraine ist, zeigte der unerwartet hohe Zuspruch der Konferenz - 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon rund 50 aus Deutschland, waren anwesend. Neben den ukrainischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Projektumfeld der HSS kamen rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Engagement Gobal und weitere 40 Gäste aus den Projekten der GIZ. Abgerundet wurde das Treffen von Experten und Praktikern durch die Teilnahme einer Delegation um den parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Joachim Fuchtel (MdB), deren Informationsreise durch die Republik Moldau und die Ukraine in Lwiw ihren Abschluss fand.
Das umfassende Reformprogramm zur Dezentralisierung in der Ukraine bringt große Veränderungen auf der kommunalen- und städtischen Ebene mit sich.

Der ausführliche Bericht zum Download: Reformen und Dezentralisierung in der Ukraine

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N.N.
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