Am 5. August 1950 nur fünf Jahre nach Kriegsende wurde die Charta der deutschen Heimatvertriebenen in Stuttgart unterzeichnet. Die Vertriebenen des Zweiten Weltkrieges haben sich darin für Versöhnung, Frieden und für ein vereintes Europa ausgesprochen. Die Charta ist ein herausragendes Zeichen der Menschlichkeit und Lernfähigkeit ein Beispiel, das wir heute so dringend benötigen wie damals. Mit dieser Veröffentlichung wollen wir der Frage nachgehen, wie aus Flucht und Vertreibung Integration und Aussöhnung wurde.
Übergeordnetes Werk / Enthalten in
Wie aus Vertreibung Versöhnung wurde
Band / Heft
Vol. 2020 (2020), 83, 6-9
Sprache
Deutsch