Der Workshop möchte aufzeigen, welche Mechanismen sich in politischen Gesprächen entwickeln können und wann es sich um extreme politische Positionen handelt.
Fasten fällt Menschen schwer, aber im Judentum gehört Fasten seit Jahrhunderten zur religiösen Praxis. Vor Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, wird für 25 Stunden auf Trinken, Essen und Aktivitäten aller Art verzichtet. Wie im Christentum soll Fasten zur Buße und Reue führen, aber auch zur inneren Ruhe und Vergewisserung im Glauben anleiten. Fasten ist aber auch im Judentum Ausdruck von Trauer. In der Neuzeit wird vor dem Schoa-Gedenktag (Holocaust Gedenken) gefastet.Der Online-Vortrag „Fasten stiftet Sinn“ vermittelt die Ursprünge aus dem Alten Testament und zeigt die Hintergründe auf, warum jüdische Gläubige vor hohen Feiertagen fasten. Fasten-Traditionen sind auf die Propheten und die jüdische Weisheit zurückzuführen und erinnern an historische Gedenktage wie die zweifache Zerstörung des Jerusalemer Tempels. Das Christentum hat aus dem Judentum viele Traditionen und Rituale übernommen, allerdings in den Zusammenhang mit der Passion, dem Leiden und Sterben Christi, gesetzt.
Deutschland ist weltweit für Vieles berühmt: Merkel und Made in Germany, FC Bayern und Adidas, BMW und Mercedes, Bier und Brot, Wiesn und Würste, Schlösser und Schiller. Aber auch: Für die German Angst. Nicht erst seit Corona leidet unsere Nation unter den Krankheiten "Bedenkenträgeritis", "Risikophobie" und "Kleingeisterei" unfrei nach dem Motto: Es kann ja auch schiefgehen!Was schon vor Corona leider nur in Ansätzen existierte wie bspw. globale Perspektiven, Zukunftsoptimismus und Experimen-tierfreudigkeit wird aktuell noch mehr ignoriert. Umso wichtiger ist jetzt eine neue Gesellschaftsphilosophie der Progressivi-tät, eine Reflektion unserer Routinen und ein globales Denken. Diese Aspekte sollen im Vortrag in Grundzügen diskutiert werden. Die theoretischen Grundlagen dieser Betrachtungen sind die Theorien von dem weltweit bekanntesten und meist publizierten Soziologen Ulrich Beck.
Bayerns Verfassung ist geprägt von einem betont föderalistischen und historisch untermauerten Staatsverständnis, vom christlichen Menschenbild sowie von Gemeinwohlvorstellungen christlich-konservativer wie sozialdemokratischer Ausrichtung.
Manchem ist die Redensart "Am Hungertuch nagen" auch heute ein Begriff. Sie geht auf einen sehr alten christlichen Brauch zurück, der schon seit dem 11. Jahrhundert belegt ist. Ab Aschermittwoch wurde der Altarraum der Kirche mit einem großen Tuch verhängt, um den Gläubigen zu zeigen, dass nun die österliche Fastenzeit gekommen sei. Daraus hat sich im 16. Jahrhundert zunächst die Redensart "Am Hungertuch nähen", später dann "Am Hungertuch nagen" entwickelt. Verschiedene Traditionen zu Fastenzeit und Ostern wollen wir Ihnen vorstellen.
“Make my Day” ist zum geflügelten Wort geworden und mit der Figur des “Dirty Harry” wird das Bild des knallharten Cops assoziiert, der erst schießt und dann fragt. Doch ist es wirklich so?
Das durch Corona bedingte Homeoffice und der Lockdown führen zu Distanz zu Kollegen, Freunden und Familie. Derzeit werden die gesundheitlichen Auswirkungen des Abstand-Haltens intensiv diskutiert. Diese möchten wir im Online-Seminar erörtern. Wie sehen die aktuellen Entwicklungen hier aus, wie geht man damit um und mit welchen Folgen müssen wir rechnen?
Geschlossener Teilnehmerkreis!
Verschwörungsglaube hat Konjunktur, sogar in der Weltpolitik findet er heute Anhänger. Verschwörungsmythen stellen im Internet die Gefahr durch das Coronavirus in Frage. Plattformen wie KenFM, Rubikon oder Kla.tv verbreiten Fake News.
Strategische Stabilität im 21. Jahrhundert muss China, trotz einer Asymmetrie in den Nuklearwaffenarsenalen, mit einbeziehen. Wirtschaftlich hat China seine Meisterprüfung mit Bravour bestanden. Im Bereich der Menschenrechte und der Ökologie ist das Land selbst von der Gesellenprüfung noch weit entfernt.Die Zugangsdaten werden am Tag des Seminars im Laufe des Vormittags mit einer Bestätigungsmail verschickt. Eine Aufnahme des Online-Seminars ist untersagt.