Digitalisierung ist Alltag. Jedoch ist besonders für mittelständische Unternehmen die richtige Herangehensweise entscheidend. Denn im Fokus der Betrachtung sollten die Menschen und Prozesse stehen, nicht der neuste KI-Algorithmus. Daher bieten wir gemeinsam mit der fortiss GmbH ein Online-Seminar an, in dem wir einen Ausblick geben, wie man Digitalisierungspotentiale in Prozessen entdeckt. Wir analysieren, wie die Prozesse, die ein Unternehmen ausmachen, gezielt durch moderne Technologien unterstützt werden können. Denn nur so können Entscheidungsprozesse modernisiert werden. Zudem erörtern wir anhand von Anwendungsbeispielen Digitalisierungsmöglichkeiten aus der Praxis und präsentieren einen Methodenbaukasten, der zur Umsetzung werden kann.
Am 30. März 2023, 18.00 bis 20.00 Uhr, widmen wir uns mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft grundsätzlichen Fragen zur Nachhaltigen Sozialen Marktwirtschaft: Was sind ihre zentralen Ziele und Prinzipien? Welche proaktiven Rahmenbedingungen sind zu schaffen, um das Innovationsklima in Deutschland zu verbessern? Welchen Beitrag können technologische Innovationen zur Umsetzung der Ziele leisten? Wie kann die Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft entscheidender Vorteil im internationalen Systemwettbewerb sein? Über Ihre Teilnahme vor Ort oder online freuen wir uns sehr!
Die rechtsextreme Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) ermordete in den Jahren 2000 bis 2007 zehn Menschen. Als die Organisation im November 2011 aufgedeckt wurde, offenbarte sich eine neue Dimension des Rechtsterrorismus in Deutschland. Im Juli 2018 wurden die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte im sogenannten NSU-Prozess schuldig gesprochen. Es war das größte und längste Verfahren wegen Rechtsterrorismus in Deutschland. Erstaunlich ist, dass die Mitglieder des NSU aus den neuen Bundesländern stammen, aber eine Auseinandersetzung mit dem Prozess im Osten nie stattgefunden hat.
Wenn das Leben sich zu Ende neigt, stehen oft Trauer und Abschied in den Vordergrund. Jedoch gibt es auch sehr viele rechtliche und organisatorische Dinge zu beachten, von der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht bis Betreuungsverfügung bis hin zur Bestattungsvorsorge. Was sind die Unterschiede, wo wird was geregelt und was kostet eigentlich der Tod? In unserer Informationsveranstaltung gibt der Bayerische Hospiz- und Palliativverband Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten und informiert, was im Vorfeld und nach dem Versterben eines Angehörigen zu regeln ist, welche Bestattungsmöglichkeiten es in Bayern gibt und was diese durchschnittlich kosten.
„Eine Kritik an der Politik Israels ist doch noch kein Antisemitismus.“ Diese Aussage ist oft zu hören. Aber wo hört Kritik auf und wo beginnt die Infragestellung des Existenzrechts Israels? Gerade Teile des „globalen Südens“ betrachten Israel oft als modernes koloniales Projekt, das es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt – auch mit antisemitischen Parolen. Unter dem Label der Meinungs- oder Kunstfreiheit wird teils Rhetorik und Bildsprache des Dritten Reiches verwendet, um Jüdinnen und Juden zu diffamieren. Antisemitische Inhalte können derzeit in vielen Organisationen in der Bundesrepublik aber auch in der Zivilbevölkerung beobachtet werden. Gerade die Kampagne BDS (Boycott, Divestment, Sanctions) verbreitet sich mit rasanter Geschwindigkeit. Israelskeptische und -feindliche Meinungen we
Aus der Forschung zu Holocaust-Überlebenden weiß man, was das Schweigen über schlimme Erlebnisse auslösen kann: Bei ihren Kindern oder sogar noch bei späteren Generationen können psychisch bedingte Krankheiten auftreten. Viele Holocaustüberlebende in Israel sind Zeit ihres Lebens schwer traumatisiert. Die Gewalterfahrung wirkt sich noch auf ihre Nachkommen aus. Hier soll die Perspektive der Opfer und deren Nachkommen hinsichtlich der Spätfolgen eingenommen werden. Welche transgenerationalen Wirkungen haben die systematische Verfolgung und Vernichtung der Juden in Europa? Zunächst wird auf die psychosozialen Spätfolgen der Nazi-Verfolgung auf Seiten der allgemein Überlebenden eingegangen. Im Anschluss wird uns Richard C. Schneider von seinen Erfahrungen und Erlebnissen berichten.
Erwartet die Welt ein virtuelles Parallelleben zur Realität? Das Thema virtuelle Welten ist nicht neu und doch hat es mit Facebooks neuem Namen Meta und den Ankündigungen, ein Metaversum aufzubauen, prominent Fahrt aufgenommen. Prognosen sagen voraus, dass eine große Anzahl an neuen Arbeitsplätzen in virtuellen Welten entstehen werden. Welche Metaversen existieren bereits, wie sehen die Szenarien vom Leben in diesen Welten aus und welche Auswirkungen kann es auch im Bereich Arbeit haben? Wie sehen die Szenarien vom Leben in diesen virtuellen Welten aus und welche Auswirkungen kann es auch im Bereich Arbeit haben? Wir möchten einen Einblick in die virtuellen Welten der Zukunft geben und diese mit Ihnen diskutieren.
Jerusalem in Bayerisch-Schwaben? Im 19. Jahrhundert war Ichenhausen nach Fürth die zweite Stadt mit den meisten jüdischen Bürgerinnen und Bürgern im Königreich Bayern. Über die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger waren jüdischen Glaubens. Ab 1933 begann sich das vorher weitgehend wenig getrübte Verhältnis von Juden und Katholiken auf Betreiben der NSDAP drastisch zu verschlechtern. Die Geschichte ist bekannt, sie endete mit dem Ende der jüdischen Gemeinde in Ichenhausen. Die Synagoge blieb leer. Seit einigen Jahren ist sie zumindest restauriert und zum Museum umgestaltet. Hier wollen wir dem Antisemitismus entgegentreten. Nach einem Workshop soll nachmittags eine Führung durch Ichenhausen stattfinden. Hier werden Orte des jüdischen Lebens vorgestellt. Die Führung endet am jüdischen Friedhof
Derzeit breiten sich in der Bundesrepublik Schulen aus, die für freies Denken, freies Entscheiden und freies Handeln werben. Dies spricht viele Menschen an. Freischulen oder auch Laisingschulen wollen dem Kind ein angstfreies, unbeschwertes, einfaches, leichtes, begeisterndes Lernen ermöglichen. Sie orientieren sich an der russischen Schetinin-Schule. Ihr Gründer, Mikhail Schetinin, vertritt einen esoterischen Ansatz, der vom Kontakt bioenergetischer Felder zwischen Lernenden und Lehrenden ausgeht. Diese Schulen sind ein Modell der russischen Esoterik, die auf eine naturbezogene Spiritualität aufgebaut ist. Doch das Schulkonzept wendet sich gegen Demokratie, gegen herkömmliche Medizin und gegen die herkömmlichen Schulformen.