Wie passen Sport und Politik zusammen? Ist Sport politisch oder unpolitisch? Der Vortrag will der vieldiskutierten Verbindung und dem Wechselspiel von Sport und Politik Rechnung tragen. Dabei werden politische Strukturen, Formen und Handlungsfelder innerhalb des sportpolitischen Diskurses genauer betrachtet und u.a. Integrationspotenziale und die Rolle des Sports in der internationalen Politik thematisiert.
Jeder sollte eine Heimat haben. Doch schon der Begriff ist vielfältig und dem gesellschaftlichen Wandel unterworfen. Wir sollten uns also einmal grundsätzliche Gedanken über Heimat machen. Die vier Vorträge an diesem Wochenende werden dazu anregen.
Ihr Henker soll über Sophie Scholl gesagt haben, er habe nie jemanden so mutig sterben sehen. Am heutigen Sonntag wäre sie 100 Jahre alt geworden. Das Zentenarium nehmen wir zum Anlass, das kurze Leben der Widerstandskämpferin zu betrachten. Während der Veranstaltung wird auch die Erinnerungskultur der „Weißen Rose“ beleuchtet.
Wie viele andere Gesellschaftsbereiche sind Breiten- und Spitzensport durch die Coronapandemie in ihren Strukturen und Abläufen massiv betroffen. Wie gehen Verbände,Vereine und Sportler sowie Zuschauer mit dieser Situation um? Was bedeutet diese Pandemie für den Sport, das Sporttreiben und die Organisation des Sports in der Zukunft? Mit diesen Fragen will sich der Vortrag Sport und Corona auseinandersetzen.
Die Gesellschaften Europas verändern sich rasant auch in religiöser Hinsicht. Weiterhin ist das Christentum die dominierende Religion in Europa, jedoch verlieren die traditionellen Kirchen an Mitgliedern. In den Niederlanden, Großbritannien, Schweden, Tschechien und im Baltikum sprechen Religionswissenschaftler bereits von einer forcierten Säkularisierung. Was sind die Gründe für diese Verluste? Gewinnen künftig Freikirchen wie die Pfingstkirchen hingegen an Mitgliedern?