Info:
In enger Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln startete das Europa-Büro der Hanns-Seidel-Stiftung am 29. Januar 2020 eine neue Debattenreihe zum Thema „China und die Europäische Union: Partner oder Rivalen - Misstrauen oder Zuversicht?“. Die Auftaktveranstaltung fand am 29. Januar 2020 in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU statt und untersuchte die Investitionsbedingungen auf beiden Seiten. Die Thematik wurde in Form einer Oxford-Style-Debatte erörtert, bei der sich die Beteiligten einen regen Meinungsaustausch lieferten und unterschiedliche Positionen klar herausstellten. Prof. Dr. Angelika Niebler, MdEP, Vorsitzende der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament und stellv. CSU-Parteivorsitzende vertrat mit Dr. Oliver Blank, Leiter des Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. und Jürgen Matthes, Leiter des Kompetenzfelds Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur, Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln eine kritische Haltung, während Rechtsanwalt und China-Investitionsberater Klaus Huber mit dem ehemaligen Europaabgeordneten und Leiter der EU-China Delegation, Jo Leinen sowie Philipp Kemmler-Erdmannsdorffer, Senior Manager Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit des chinesischen Elektromobilitätsunternehmens NIO Europa, positive Aspekte betonten. Die Moderation der Debatte übernahm Sandra Parthie, Leiterin Büro Brüssel, Institut der Deutschen Wirtschaft.