Tue Gutes und twittere darüber. Das ist meine (provokante) These zur modernen Bürgerkommunikation. Wer heute als Person oder Behörde, die etwas mitzuteilen hat, nicht aktiv die Sozialen Medien nutzt, hat Bürgerkommunikation im 21. Jahrhundert nicht verstanden. Damit wir uns nicht missverstehen: Die klassischen Kommunikationswege sind damit nicht überholt oder überflüssig. Allein im Jahr 2018 gingen bei uns im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fast 30.000 Fragen und Anmerkungen per Telefon, Brief oder E-Mail ein. Jede einzelne dieser Fragen oder Anregungen ist uns wichtig und beantworten wir ausführlich. Aber: Die Bürgerkommunikation wandelt sich und hat es schon immer getan."
Übergeordnetes Werk / Enthalten in
Mittelpunkt Bürger
Band / Heft
2019, 71, Seite 79-83
Sprache
Deutsch