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Konferenz der Hanns-Seidel-Stiftung in Zagreb mit dem kroatischen Außenminister
Kroatien – auf dem Weg zur EU-Ratspräsidentschaft

Das 20-jährige Projektjubiläum der Stiftungsrepräsentanz in Kroatien und ein damit verbundener Arbeitsbesuch der Vorsitzenden der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS), Professor Ursula Männle, gaben Anlass für eine Konferenz in Zagreb am 9. März 2017.

Klaus Fiesinger, Hennig Senger, Ursula Männle und Davor Ivo Stier in der Mitte, Susanne Luther und Aleksandra Markić Boban beim Stiftungsjubiläum in Zagreb

Klaus Fiesinger, Hennig Senger, Ursula Männle und Davor Ivo Stier in der Mitte, Susanne Luther und Aleksandra Markić Boban beim Stiftungsjubiläum in Zagreb

Bereits seit 1997 gibt es in Zagreb ein Projektbüro der Hanns-Seidel-Stiftung. Von Anfang an war es eine grundlegende gemeinsame Zielsetzung von Diplomatenakademie und Hanns-Seidel-Stiftung , auf internationalem Parkett zur Imageförderung Kroatiens beizutragen und das Land an der Schnittstelle zwischen Mittel- und Südosteuropa in die Europäische Union zu führen. Dies ist nach übereinstimmender Wertung gelungen.

Die Jubiläumskonferenz in Zagreb mit dem Titel „Republik Kroatien: von der EU-Kandidatur zur EU-Ratspräsidentschaft“ thematisierte Kroatiens europapolitischen Werdegang im Rückblick und Ausblick gleichermaßen. Zusammen mit der Leiterin des HSS-Instituts für Internationale Beziehungen, Dr. Susanne Luther, und dem zuständigen Referatsleiter, Henning Senger erörterten die kroatischen Projektpartner und führenden Parlaments- und Regierungsmitglieder die aktuelle innen- und außenpolitische Situation.

Auch vor dem Hintergrund neuer Herausforderungen wie der Migration will Kroatien eine Brücke zwischen der Europäischen Union und Südosteuropa sein und strebt eine Intensivierung des regionalen Dialogs und der Kooperation an.

In der ersten Jahreshälfte 2020 wird Kroatien die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Erste organisatorische und personelle Vorbereitungen hierzu beginnen schon jetzt im Zagreber Außenministerium. Die Verantwortung, für ein halbes Jahr an der Spitze der Europäischen Union zu stehen, wird sehr ernst genommen.

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Mitteleuropa, Osteuropa, Russland
N.N.
Leitung