Das öffentliche Leben: Modelle der Herrschafts-, Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung im europäischen Denken
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Europäisches Denken ist in besonderer Weise durch Ordnungsideen bestimmt. Umgekehrt werden die Forderungen, die wir an die Gestaltung politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Beziehungen stellen, anderswo in der Welt oft schon wegen ihres europäischen ...
Europäisches Denken ist in besonderer Weise durch Ordnungsideen bestimmt. Umgekehrt werden die Forderungen, die wir an die Gestaltung politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Beziehungen stellen, anderswo in der Welt oft schon wegen ihres europäischen Ursprungs in Frage gestellt. Zugleich stehen sich in der Europäischen Union Denkweisen gegenüber, die auf verschiedene Traditionen innerhalb der europäischen Ideenentwicklung zurückgehen. Gründe genug, sich in diesem Jahr wichtiger europäischer Entscheidungen mit diesen Modellen der Herrschafts-, Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung zu beschäftigen. In diesem Seminar soll dargestellt werden, wie die Vorstellungen von der Regelung sozialer Beziehungen entstanden sind und sich gegenseitig beeinflusst haben. Ein so anspruchsvoll und umfangreich erscheinendes Programm lässt sich dennoch in wenigen Tagen bewältigen, da die Geschichte der Ordnungsideen aus erstaunlich wenigen einander entgegengesetzten Konzepten besteht, die stets in leicht verwandelter Form wieder vorgetragen werden. Obwohl wir also in der Antike beginnend, chronologisch vorgehen, besprechen wir von Anfang an auch die jeweils aktuellen Neuauflagen solcher grundlegenden Ordnungsvorstellungen.
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