Standort:
Rom, Via delle Coppelle 35
Leitung:
Silke Schmitt
Facebook:
https://www.facebook.com/FondazioneHannsSeidel
Twitter: @FondazioneHanns
Ziele:
Zielgruppen:
Kurzbeschreibung:
Seit 2022 ist die Hanns Seidel Stiftung im politischen Zentrum Roms vertreten. Unser Büro liegt direkt im Herzen der italienischen Christdemokratie – im Istituto Luigi Sturzo. Wir wollen den deutsch-italienischen Dialog im europäischen Kontext durch eine bayerische Perspektive bereichern. Die
christlich-sozialen Werte sind Grundlage unserer Arbeit. Neben der italienischen Politik gehört der Vatikan zu unserem Aufgabenbereich.
Nicht nur aufgrund der geographischen Nähe spielen die Beziehungen zwischen Bayern und Italien im deutsch-italienischen Dialog eine ganz besondere Rolle. Uns verbindet eine lange und intensive Geschichte in vielen Bereichen. Der Motor der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen – wir blicken auf 130 Jahre Austausch zurück - liegt in Bayern und Norditalien.
Europa und der europäische Integrationsprozess stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Ziel ist es, mit Italien und weiteren europäischen Partnern drängende europäische Fragen zu diskutieren und gemeinsam nach Lösungen für geopolitische Herausforderungen zu suchen. Die Themenpalette ist vielfältig: U.a. Wirtschafts- und Handelsfragen, illegale Migration, Polizeikooperation, Energie- und Ernährungssicherheit, Innovation, Digitalisierung sowie Themen zur Zukunft der Europäischen Union und zu gesellschaftlichen Transformationsprozessen.
Ohne die Expertise unserer italienischen Partner ist dies unmöglich. Unser Netzwerk ist unsere Stärke. Vor allem junge Menschen möchten wir erreichen, fördern und in den Dialog einbeziehen.
Wir verfassen Analysen, Studien und Berichte, die zum besseren Verstehen italienischer Politik und allgemein zum Wissenstransfer zwischen Deutschland und Italien beitragen. Wir organisieren Expertengespräche, Diskussionsrunden, Konferenzen und Workshops, die in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen durchgeführt werden und den internationalen Austausch fördern sowie die gesellschaftliche Debatte bereichern. Durch Dialogprogramme für europäische Mandatsträger sowie Studierende und junge Nachwuchskräfte vernetzen wir unsere Zielgruppen und fördern eine engere Zusammenarbeit.